affen indonesien

Affen Indonesien – Verhaltensregeln für sichere Begegnungen

Sind Affen in Indonesien gefährlich? – Nun, das können sie sein

Hier erfährst du alles über die Affen, die durch die Straßen Indonesiens streifen. – Wie man sich in ihrer Nähe verhält und was man nicht tun sollte! Außerdem habe ich eine Liste mit Orten zusammengestellt, an denen du mit Sicherheit Affen begegnen wirst.

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Du kannst sie im Grunde überall finden – in Tempeln, Wäldern oder einfach am Strand, Affen in Indonesien und besonders auf Bali können dir (fast) jeden Moment über den Weg laufen. Die Affen in Indonesien gibt es in allen Formen und Größen, aber der häufigste ist der Langschwanzmakake, auch Monyet genannt.

Sie waren schon hier, bevor die Touristen kamen, und sie können auch niedlich sein. Aber ehrlich gesagt, können sie manchmal ziemlich mürrisch werden. Ich meine, wer würde das nicht? Sie müssen für Fotos mit Touristen posieren, die einfach nicht verstehen, dass diese harmlos aussehenden Affen immer noch wilde Tiere sind – und dann passieren schlimme Dinge.

Die Makaken sind frech und versuchen immer, Futter zu bekommen. Da sie nicht gejagt werden und wissen, dass Touristen normalerweise etwas zu essen haben, sind sie alles andere als scheu. Es gibt teilweise Geschichten von unangenehmen Begegnungen mit den Affen. Diese sind jedoch oft auf das falsche Verhalten der Menschen zurückzuführen. Mit ein wenig Vorsicht sollte die Interaktion mit den Affen ohne Probleme verlaufen.

Hier ist, was du wissen musst, bevor du dich Affen in Indonesien näherst

Füttern der Affen in indonesischen Tempeln und Affenwäldern

Am besten nimmst du gar kein Futter mit, oder zumindest nicht sichtbar, denn die Affen lieben Futter und sind daran gewöhnt, dass Touristen sie füttern. Manchmal versuchen sie, große Vorräte mit Gewalt zu bekommen. Wenn du die Affen doch füttern willst: Reich das Futter mit einer offenen, ruhigen Hand, dann kann der Affe es leicht bekommen und im Zweifelsfall kannst du es schnell fallen lassen.

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Nachmittags ist normalerweise die bessere Zeit zum Füttern , denn morgens sind die Affen noch hungriger und wilder. Jungtiere sollten grundsätzlich nicht gefüttert werden , da die Mütter ihren Nachwuchs verteidigen könnten.

Baby-Affen

Du solltest die Affen, vor allem Jungtiere oder Mütter mit Jungen, auf keinen Fall anfassen oder streicheln, denn die Tiere verteidigen ihren Nachwuchs mit ihren Krallen und scharfen Zähnen aufs Äußerste.

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Auch solltest du auf keinen Fall Steine auf die Tiere werfen, um dich zu verteidigen. Im Falle einer Bedrohung werden sie als Gruppe zusammenhalten, um einen Gegenangriff zu starten.

Blickkontakt und Lächeln

Vermeide direkten Augenkontakt mit den Tieren und lächle sie auch nicht an, da dies als Zeichen von Aggression gedeutet werden kann.

Fragwürdige Fotoangebote

Angebote wie Fotos mit Affen auf der Schulter (manche Guides haben solche „guten“ Ideen) sollten abgelehnt werden. Wenn du unbedingt ein Foto mit dem Affen auf deinem Arm machen willst, solltest du zumindest lange Kleidung tragen.

Smartphones, Kameras und Sonnenbrillen

Verstecke auch Sonnenbrillen, Smartphones und Kameras in deinem Rucksack. Affen schnappen nicht nur nach Nahrung, sondern auch nach allen Gegenständen, die sie finden können. Dazu gehören auch Flaschen oder Hüte, die aus deinem Rucksack baumeln. Manchmal kannst du dein Eigentum im Tausch gegen etwas Essbares zurückbekommen, aber nur manchmal. Am wichtigsten ist, dass du dich nicht um Gegenstände streitest! Die Affen haben scharfe Zähne und beißen gerne zu, wenn sie sich bedroht fühlen.

Falls du von einem Affen gebissen wirst, reinige und desinfiziere die Wunde und gehe in die nächste Klinik, um dich gegen Tollwut und Tetanus zu schützen. Auch wenn Indonesien „offiziell“ frei von Tollwut ist, ist Vorsicht besser als Nachsicht!

Affenwälder in Indonesien

Der Affenwald von Ubud

Der berühmteste Affenwald befindet sich am Stadtrand von Ubud und hat über 10.000 Besucher pro Monat. Sein offizieller Name ist Padangtegal Mandala Wisata Wanara Wana Sacred Monkey Forest Sanctuary. Hier leben mehr als 700 Makaken in einem wunderschönen Wald zwischen Felsen, Statuen und einer heiligen Wasserquelle. Die Wege sind gut angelegt und führen zu einem zentralen Platz in der Mitte.

Sangeh Affenwald

Der Sangeh Affenwald in Badung wird ebenfalls als heiliger Wald verehrt. Er beeindruckt mit einer Fläche von 10 Hektar, die mit bis zu 40 Meter hohen Muskatnussbäumen bewachsen ist. Neben den überwältigend hohen Muskatnussbäumen beherbergt der tropische Wald 28 weitere Baumarten.
Mehrere hundert Affen bewohnen den Wald.

Insgesamt gibt es 3 Affengruppen, die jeweils ihr eigenes Revier haben. Es gibt auch ein weitläufiges Gelände mit Souvenirständen, einem Restaurant und einer Toilette, und schon vor dem Betreten des Waldes bieten Führer ihre (nicht unbedingt benötigten) Dienste an.

Alas Kedaton

Nur 3 Kilometer von Mengwi und Sangeh entfernt liegt das Dorf Blayu mit seinem Affenwald Alas Kedaton. Er ist mit 12.000 ha recht groß und nicht so belebt wie Sangeh oder Ubud. In dem Wald befindet sich der Tempel Pura Alas Kedaton, der für Touristen nicht zugänglich ist.

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Aber es gibt einen Pfad, auf dem du ihn umrunden kannst. Neben den Affen ist eine Kolonie von Flughunden, die kopfüber an den Bäumen hängen, das Highlight des Waldes.

Indonesische Tempel mit Affen

Tempel Ulu Watu

Im Tempel Ulu Watu an der Südspitze von Bali laufen viele Affen frei herum. Sie sind sozusagen die Zugabe zum Tempelbesuch. Auch hier sind die Makaken Diebe und auch wenn sie es nicht so sehr gewohnt sind, gefüttert zu werden wie ihre Kollegen in den Affenwäldern, solltest du niemals offen Snacks oder Obst mit dir führen.

Pulaki-Tempel

Der Pulaki-Tempel befindet sich im Nordwesten von Bali (Buleleng) direkt am Meer. Hier kannst du die Aussicht genießen, in die Kultur von Bali eintauchen und den Affen beim Spielen zusehen.

Etwas ungewöhnlich erscheinen hier die Käfige um die Altäre. Diese dienen nicht dazu, die Affen einzusperren, sondern die Opfergaben zu schützen und den Menschen ihren nötigen Freiraum beim Beten zu geben.

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Zusammenfassung

Alles in allem, kann ich also sagen, dass Affen nicht gruselig sind. Sie sind einfach wilde Tiere und Touristen sollten das immer respektieren. Als ich in verschiedenen Affenwäldern und indonesischen Tempeln war, in denen es Affen gab, habe ich so viele Menschen gesehen, die sich so verhalten haben, als wären die Affen eine Art Plüschtier. Fast immer ist es das menschliche Verhalten, das eine Begegnung mit einem Affen zu einer gefährlichen Situation macht. Bitte halte dich an die Richtlinien, wie du dich in Indonesien in der Nähe der Affen verhalten solltest, und ich bin sicher, dass du eine wunderbare Zeit haben wirst!

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