Die besten Dinge, die man in New Orleans tun kann
Lass uns New Orleans erkunden!
Dieser Beitrag gibt dir einen Überblick über die besten Aktivitäten in New Orleans. Die Stadt ist bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben, ihre dynamische Musik und ihre einzigartige würzige Küche.
Du brauchst dich nur ein bisschen für New Orleans zu interessieren, um die stolze, unbeschwerte Lebenseinstellung der Stadt zu erkennen. Das Motto von New Orleans lautet „laissez les bon temps rouler“, eine grobe englisch-cajun-französische Übersetzung von „Lass die guten Zeiten rollen“ und ein Paradebeispiel dafür, warum Gefühle immer Vorrang vor Grammatik haben sollten.
Französisches Viertel
Das Französische Viertel mit seinen historischen Holz- und Backsteinhäusern und den typischen schmiedeeisernen Verzierungen an den Balkonen liegt direkt am Ufer des Mississippi.
Tagsüber laden Geschäfte, Kunst- und Antiquitätenläden und zahlreiche Souvenirläden zu einem Besuch ein, aber nachts erwacht das Viertel mit seinen Restaurants, Gentlemen’s Clubs und Bluesbars zum Leben.
Hier, wo die Franzosen 1718 ihre erste Kolonie gründeten, spürst du das Erbe, das auch heute noch lebendig ist: auf dem Weg zum Jackson Square, zum Faulkner House Books, zur St. Louis Cathedral und ganz allgemein, wenn du durch die engen Kopfsteinpflasterstraßen mit ihren ursprünglichen französischen Namen gehst.
Bourbon Street
Ein besonderer Höhepunkt deines Urlaubs in New Orleans ist ein Spaziergang entlang der berühmten Bourbon Street. Sie gilt als das Herz des French Quarter – auch wenn sie tagsüber eher unscheinbar wirkt.
Nachts jedoch verwandelt sich die Bourbon Street – auch bekannt als Rue Bourbon – in die erste Adresse für Partys und Feste. Jazzclubs, Bars und kreolische Restaurants säumen die Straße. Die Bourbon Street ist auch als die Hochburg des Mardi Gras bekannt.
Jackson Square
Der Jackson Square, der direkt vor der St. Louis Cathedral liegt, ist ein nationales historisches Wahrzeichen von New Orleans im Zentrum des French Quarter. Mehr als 2 Millionen Besucher und Einheimische genießen hier den Blick auf das aufregende Geschehen in der Stadt.
Die Umgebung des Jackson Square bietet eine Mischung aus Gewerbe- und Wohnimmobilien. Das Cabildo, das Presbytère und eines der Apartment-Stadthäuser der Lower Pontalba Apartments sind heute staatliche Museen.
In den unteren Stockwerken der Apartmenthäuser befinden sich Geschäfte und Restaurants, während im zweiten, dritten und vierten Stock Wohnungen untergebracht sind.
Gartenviertel
Der Garden District ist einer der besten Orte, um die historische Architektur von New Orleans zu erleben. Nur wenige Kilometer südwestlich des French Quarter befinden sich im Garden District die wohl schönsten Häuser der Stadt in einem Viertel voller Bäume, Efeu und Gärten.
Als ruhige Alternative zur Bourbon Street ist das friedliche Viertel ideal für einen entspannten Spaziergang. Genieße die Geschichte, mach eine Pause von den touristischen Orten und stelle dir vor, wie das Leben früher war.
Alte Friedhöfe
New Orleans ist berühmt für seine historischen Friedhöfe, also solltest du dir die Zeit nehmen, zumindest ein paar der stimmungsvollen und unheimlichen Friedhöfe zu erkunden. Es gibt mehr als vierzig Friedhöfe, von denen der Lafayette Cemetery No. 1 und der Saint Louis Cemetery No. 1 zu den beliebtesten, wichtigsten und beeindruckendsten gehören.
Der Saint Louis Cemetery No. 1 kann nur mit einer Führung besucht werden, während einige andere Friedhöfe für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Mit einem Führer, der deinen Besuch bereichert und dir Geschichten erzählt, wird er natürlich noch interessanter! Plane für diese Tour, die du unbedingt erleben musst, im Voraus.
Die Friedhöfe sind wegen ihrer beeindruckenden oberirdischen Gräber und reich verzierten Mausoleen architektonisch faszinierend.
Außerdem beherbergen sie einflussreiche Persönlichkeiten aus der Vergangenheit der Stadt, und die überwucherten Anlagen und verwitterten Gräber tragen zu ihrer ansprechenden Ästhetik bei. Die jahrhundertealten „Städte der Toten“ mit ihren verfallenen Krypten und majestätischen Mausoleen, die auch schon in zahlreichen Filmen zu sehen waren, solltest du dir nicht entgehen lassen. Es gibt gotisch inspirierte, neoklassizistische und sogar ägyptisch-orientalische Stile.
National WWII Museum
Das prächtige National WWII Museum ist ein faszinierender Ort, an dem du eine erstaunliche Anzahl von Artefakten und Exponaten besichtigen kannst. Die fesselnde Sammlung konzentriert sich vor allem auf den Beitrag Amerikas zum Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Sie befindet sich auf einem hochmodernen Campus im Warehouse District von New Orleans.
Die umfangreichen Galerien und Ausstellungen wurden im Jahr 2000 eröffnet und sind sehr gut präsentiert. Zu den Artefakten und Ausstellungen gehören Fotos, Filme und andere beeindruckende Multimedia-Inhalte.
Die rund 250.000 Objekte, Fahrzeuge und Flugzeuge erzählen die Geschichte von Amerikas amphibischer Invasion im Pazifik und den harten Kämpfen an den D-Day-Stränden, in den Schützengräben und sogar in der Luft. Das bewegende Museum ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte interessiert, und gehört zweifellos zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Café du Monde
Wenn du nach den besten Aktivitäten in New Orleans suchst, sollte ein Besuch im Cafe du Monde ganz oben auf deiner Liste stehen. Das 1862 eröffnete Café am French Market ist seither ein beliebter Ort für seine Gäste.
Das stets gut besuchte Café ist berühmt für seine Beignets (frittierte, mit Puderzucker bestäubte Krapfen) und seinen Zichorienkaffee. Die Beignets werden in Dreierbestellungen serviert und sind ideal für ein schnelles Frühstück, einen Nachmittagssnack oder ein Dessert.
Dank der offenen Sitzordnung musst du dich nicht um eine Reservierung kümmern. Such dir einen freien Tisch, setz dich, und jemand nimmt deine Bestellung auf. Genieße es, die Leute zu beobachten, während du einen Snack zu dir nimmst, und setze dann deinen Besuch in New Orleans fort!
New Orleans Sumpf-Touren
Da die Stadt von Sümpfen umgeben ist, lohnt es sich, eine Tour durch die wunderschönen Sümpfe zu machen, die das Synonym für Süd-Louisiana sind. Die Sümpfe erstrecken sich über ein riesiges Gebiet und bieten atemberaubende Landschaften und Natur überall, wo das Auge hinkommt.
Zahlreiche Unternehmen bieten Ausflüge in die Sümpfe an, und der wunderschöne Jean Lafitte National Historical Park and Preserve ist ein beliebtes Ziel.
Neben geführten Wanderungen und Kajaktouren kannst du auch aufregende Airboat-Touren arrangieren, bei denen du die Chance hast, untergetauchte Alligatoren in den trüben Gewässern des Sumpfes zu sehen.
Louisiana Dampfboot
Wer auf dem Mississippi oder sogar in New Orleans unterwegs ist, kommt nicht umhin, sich den Fluss anzuschauen. Obwohl sich der Antrieb der Schiffe im Laufe der Jahre etwas verändert hat, sind sie auch heute noch in Betrieb – wenn auch hauptsächlich zu touristischen Zwecken: Dampfschiffe. Die Natchez ist wahrscheinlich der berühmteste Schaufelraddampfer.
Es gibt zahlreiche Touren an Bord: Harbor Jazz Cruise (Montag-Samstag), Sunday Jazz Brunch Cruise (nur Sonntag) – jeweils um 11:30 Uhr und 14:30 Uhr – oder die Dinner Jazz Cruise am Abend um 19:00 Uhr, da ist für jeden etwas dabei. Auch besondere Anlässe oder Feiertage werden an Bord gefeiert. Kurzum, es gibt täglich die Möglichkeit, mit der Natchez zu fahren.
Die Kathedrale von St. Louis
Man könnte Bücher über all die tollen Orte schreiben, die man im French Quarter besuchen kann, aber es gibt ein paar, die wir in dieser Liste unbedingt hervorheben müssen. Eine davon ist die St. Louis Cathedral. Die Mutterkirche der Erzdiözese New Orleans, die St. Louis Cathedral, hat eine lange und spannende Geschichte.
Sie ist die älteste durchgehend aktive römisch-katholische Kathedrale in den Vereinigten Staaten. Sie wurde 1727 erbaut und König Ludwig IX. von Frankreich gewidmet, dem „Kreuzritterkönig“, der später von der Kirche heiliggesprochen wurde.
Die ursprüngliche St. Louis Kathedrale brannte während des großen Feuers von 1794 nieder und wurde wieder aufgebaut. Das heutige Gebäude wurde in den 1850er Jahren fertiggestellt.
Neben den Gottesdiensten finden hier auch kulturelle Veranstaltungen und Konzerte statt. Auch wenn du es nicht rechtzeitig zu einer Veranstaltung schaffst, ist diese beeindruckende Kathedrale innen und außen einen Besuch wert.
Mach einen Spaziergang durch den St. Anthony’s Garden und sieh dir die Herz-Jesu-Statue und das angrenzende alte Ursulinen-Kloster an. Neben der pulsierenden Kultur von New Orleans ist auch die lebendige Geschichte der Stadt einen Besuch wert.
Frenchmen Street
Die lebhafte Frenchmen Street ist gesäumt von einigen der besten Live-Musik-Locations der Stadt. Sie ist nur einen kurzen Spaziergang vom French Quarter entfernt und erstreckt sich über mehrere Blocks mit unzähligen Restaurants, Kunstgalerien, Bars und Boutiquen.
Die entspannte Straße zieht die Menschen mit ihren hervorragenden, authentischen und unprätentiösen Live-Musik-Locations an.
Dazu gehören „The Spotted Cat“, „Snug Harbor“ und „Favela Chic“ mit seinen charmanten kreolischen Häusern, die die Straße säumen und die Atmosphäre der Gegend noch verschönern.
Und du musst noch nicht einmal in einen Club gehen, um die musikalische Stimmung zu genießen – geh einfach ein oder zwei Blocks weiter und du wirst auf eine Blaskapelle treffen, die im Freien spielt – eines der kostenlosen Dinge, die man in New Orleans tun kann.
Zwischen der Live-Musik findest du auch tolle Kneipen und Restaurants, in denen du einen Happen essen kannst.
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